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THEMATisch | No25 | POSITIVISMUS


Der Positivismus ist eine Richtung der Philosophie und je nach Einstellung, weitaus positiver als negativ & Zimt ist ein äusserst effektives Naturheilmittel. Zusammen ergibt es: Positivismus und Zimt als Unterstützung.



definition von positivismus - by wikipedia

Der Positivismus ist eine Richtung in der Philosophie, die fordert, dass Erkenntnisse, die den Charakter von Wissen haben sollen, auf die Interpretation von „positiven“, d. h. von tatsächlichen, sinnlich wahrnehmbaren und überprüfbaren Befunden beschränkt sein sollen. Diese Denkrichtung findet sich der Sache nach schon in der griechischen Antike. Als Neugründung des 19. Jahrhunderts stand sie im Gegensatz zu traditionell vorherrschenden scholastischen Sichtweisen einer Transzendentalphilosophie. Letztere behaupteten hingegen, Wissen werde durch ewig gültige – und letztlich von Gott geschaffene – Eigenschaften des Verstandes erzeugt, die Vernunft. Dies könne anhand positiver Befunde nachgewiesen werden.

 

OKIDOKI, ABER WIR WOLLEN WOANDERS HIN...


Positives Denken

 

Können Sie in jedem Missgeschick auch etwas Positive erkennen?

 

Bezeichnen Sie ein zur Hälfte gefülltes Glas als halb voll oder als halb leer?

 

Ihre Antwort auf diese Frage könnte entscheidend für Ihre Lebenserwartung sein. Wissenschaftler fanden heraus, dass positives Denken nicht nur den mentalen Stresslevel reduziert und sich auf diese Weise indirekt positiv auf die körperliche Gesundheit auswirkt. Zusätzlich kann eine optimistische Lebenseinstellung das Immunsystem stärken und so ebenfalls der Entstehung von Krankheiten vorbeugen.


Positives Denken hält gesund

Wer positiv denkt, lebt gesünder und länger. Zu diesem Ergebnis kommen zahlreiche wissenschaftliche Studien. Ein entscheidendes Kriterium dafür, ob wir eher ein Optimist oder ein Pessimist sind, ist die Art, wie wir über uns selbst denken.

 

Optimisten gehen zunächst einmal immer davon aus, dass schon alles gut gehen wird und rechnen nicht von vornherein mit dem Schlimmsten. Davon profitieren sie in vielerlei Hinsicht, denn positives Denken hat neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen zufolge äusserst positive Auswirkungen auf den menschlichen Organismus:

 

Positives Denken

 

  • erhöht die Lebenserwartung
  • verringert das Risiko für Depressionen
  • schützt vor Erkältungen
  • verbessert psychisches und physisches Wohlbefinden
  • senkt das Herz-Kreislauf-Risiko und damit auch die Gefahr, an einer Herzerkrankung zu sterben
  • macht uns in Stresssituationen leistungsfähiger

Optimisten leben gesünder

Optimisten bevorzugen meist auch einen gesünderen Lebensstil. Sie haben Spass an gesunder Ernährung und sind begeisterte Sportler. Überdies konsumieren sie Alkohol und Zigaretten – wenn überhaupt – nur in geringen Mengen.

 

Positives Denken hat also zahlreiche Vorteile für die Gesundheit und ist obendrein auch noch für jeden praktikabel. Selbst eingefleischte Pessimisten können ihre Denkmuster recht einfach verändern. Zuvor ist es jedoch wichtig, negative Denkweisen überhaupt erst einmal zu identifizieren.

 

Folgende Verhaltensweisen deuten darauf hin, dass Sie ein Pessimist sein könnten:

 

  • Sie konzentrieren sich auf negative Kleinigkeiten und blenden alles aus, was gut läuft.
  • Wenn etwas schief geht, geben Sie sich automatisch selbst die Schuld daran.
  • Sie erwarten immer das Schlimmste.
  • Sie sehen alles entweder als gut oder als schlecht an, Mitteldinge gibt es bei Ihnen nicht. Damit stufen Sie alles, was "eigentlich okay“ ist, automatisch als schlecht ein.

Wie Sie lernen positiv zu denken

Nachdem Sie entsprechende Muster ausfindig gemacht haben, kann es mit dem positiven Denken auch gleich losgehen.

 

Die US-amerikanische Non-Profit-Organisation Mayo Clinic, die mehrere Kliniken betreibt und zudem aktiv an Bildung und Forschung mitwirkt, empfiehlt, in kleinen Schritten vorzugehen:

  • Überlegen Sie, wann Sie besonders häufig negativ denken, und konzentrieren Sie sich vorerst auf diese spezifischen Situationen.
  • Fragen Sie sich im Laufe des Tages immer wieder, ob Sie gerade positiv oder negativ denken, und ersetzen Sie eventuelle negative Gedanken durch positive. Kontrollieren Sie also Ihre Gedanken und lassen Sie nicht zu, dass diese sich selbständig in die negative Richtung davon machen.
  • Lachen Sie, am besten auch dann, wenn Ihnen nicht danach ist.
  • Pflegen Sie einen gesunden Lebensstil und verwöhnen Sie sich selbst mit gesunder Ernährung, einem schönen Bad oder anderweitiger Entspannung.
  • Umgeben Sie sich mit Menschen, die positiv denken. Miesepeter meiden Sie besser weiträumig.

 

Denken Sie über sich selbst nichts Schlechtes, Negatives, Unfreundliches etc. Behandeln Sie sich gut und stellen Sie sich vor, ein Kind zu sein, auf das Sie aufpassen, damit ihm nichts Unrechtes geschieht.

 

Würden Sie ein Kind schimpfen, wenn ihm ein Missgeschick widerfahren ist?

 

Nein, Sie würden es trösten.

 

Also, schieben Sie ab sofort Selbstvorwürfe beiseite und überlegen Sie lieber, was Sie künftig besser machen können.

 

Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen…

 


Negatives in Positives verwandeln

Abstand nehmen und die Dinge aus einer anderen Perspektive zu betrachten hilft oft, Positives zu erkennen und eine schwierige Situation zu verwandeln, um daraus zu lernen. 

 

Negatives in Positives verwandeln ist möglich, wenn du deine Einstellung veränderst, Abstand nimmst und die Dinge aus einem anderen Blickwinkel betrachtest.

 

 

Heute laden wir dich ein, 5 Strategien kennenzulernen, die dir dabei helfen können, Negatives in Positives zu verwandeln und mehr Zufriedenheit und Wohlbefinden in dein Leben zu bringen.


1. Gedanken relativieren

Stell dir vor, du hast deinem besten Freund eine Nachricht geschickt, jedoch keine Antwort erhalten. In deinem Kopf entstehen Gedanken und Fragen, ob dein Freund wohl verärgert ist, ob du ihm wohl etwas gesagt hast, das ihn verletzt hat…

 

Damit begehst du einen Fehler, denn du weißt nicht, was passiert ist, denkst jedoch nur an Negatives und nur an dein Eigenverschulden.

 

Vielleicht ist dein Freund einfach nur beschäftigt, vielleicht hat sein Handy gerade keine geladene Batterie oder er hat keine Zeit, deine Nachricht nicht gesehen… es gibt unzählige Erklärungen dafür, dass er dir nicht geantwortet hat. Warum sofort an Negatives denken?

 

Deine Gedanken spielen dir einen bösen Streich, denn du kennst die Wahrheit nicht. Du lässt dich von negativen Gefühlen leiten und quälst dich selbst unnötig damit.

 

 

Versuche, logisch zu denken!


2. Stelle die Wirklichkeit auf den Kopf!

 

Eine kuriose und lustige Strategie,

um Negatives in Positives zu verwandeln ist,

die Wirklichkeit einfach umzudrehen.

 

Wenn du den Tag mit einem schlechten Gefühl beginnst, verändere das und sage dir selbst: „Ich fühle mich wunderbar – du musst jedoch fest daran glauben und es (alles andere als ein Fremdkörper) spüren! 

 

Wiederhole dir die positive Botschaft so oft wie nötig bis du sie verinnerlichen kannst und werde dir bewusst darüber, dass es dir tatsächlich gar nicht schlecht geht!

 

 

In Wahrheit hast du selbst die Macht in der Hand, die Dinge so zu betrachten und zu experimentieren wie du willst.

 

 

Du kannst deine Sichtweise verändern!


3. Habe bei negativen Ereignissen immer eine positive Antwort parat!

 

Man kann nicht alles kontrollieren.

 

Vielleicht verlierst du morgen deinen Job, du kannst deine Wohnung nicht bezahlen oder dein Partner verlässt dich. Am schlimmsten ist jedoch, dich über alles zu beklagen, dich als Opfer zu betrachten und all die Negativität, die dich umgibt, zu nähren, damit sie stärker wird.

 

Doch wie kann man dies verhindern? Versuche die schwierige Situation mit Optimismus anzugehen.

 

Wenn du beispielsweise entlassen wirst, verstehe dies als Chance, um eine andere Arbeit zu finden, in der du erfolgreicher sein und dich persönlich weiterentwickeln kannst.

 

 

Das Ende einer Beziehung kann dir die Möglichkeit bieten, dir selbst mehr Zeit zu widmen und zu entdecken, was du tatsächlich in einer Beziehung oder im Leben möchtest.


4. Praktiziere Mindfulness!

 

Mindfulness ist eine sehr nützliche Technik, um positiver zu leben. 

 

 

Du wirst eingeladen, dich auf den gegenwärtigen Augenblick zu konzentrieren, die Vergangenheit zurückzulassen und dir um die Zukunft keine Sorgen zu machen.

 

 

Mit Mindfulness lernst du, deine Gedanken zu betrachten, ohne sie zu beurteilen, und das Beste daraus zu machen, um optimistisch deinen Weg zu gehen.

 

 

Oft sind wir von unseren Gefühlen abhängig, die uns blind machen und nicht sehen lassen, was wir alles aus schwierigen Situationen lernen können.


5. Liebe dich und verwöhne dich!

Wer Negatives in Positives verwandeln möchte, muss als Erstes lernen, sich selbst zu lieben und zu verwöhnen. Nur so kannst du Positives in den Dingen erkennen, die dir passieren.

 

Wenn du immer hinterfragst ob etwas gut oder schlecht ist, wenn du immer die Anerkennung anderer suchst, die dein Verhalten beurteilen, dann überlässt du dein eigenes Wohlbefinden anderen und verlierst die Kontrolle.

 

Lerne, dich selbst in den Vordergrund zu stellen, 

du bist der Hauptdarsteller deines Lebens! 

 

Du bist wertvoll, keiner muss dir das sagen, du selbst musst dir darüber bewusst werden, dich lieben, ohne dass du davon abhängig bist, dass andere dir ihre Liebe erklären.

 

Sobald du die Zügel deines Lebens selbst in die Hand nimmst und entdeckst, dass Negatives nur eine Frage der Perspektive ist, kannst du dein Leben positiv gestalten. 

 

 

Du hast immer geglaubt, dass ein Fehler mit Scheitern gleichzusetzen ist und dann entdeckt, dass es tatsächlich eine neue Chance war?

 

Mache es dir nicht in der Opferrolle bequem und leiden nicht sinnlos!

 

Das Leben ist viel einfacher als du denkst, doch unsere Gedanken lassen sich oft von Emotionen leiten, um uns in eine Falle zu locken und gefangen zu nehmen.

 

 

Es ist jetzt an der Zeit, Negatives in Positives zu verwandeln und das eigene Glück zu leben!



apropos: Positive Wirkungen des Zimttees

Zimt wird nicht nur als Gewürz für süße und salzige Speisen verwendet. Schon seit der Antike sind in verschiedenen Kulturen die zahlreichen gesundheitsfördernden Eigenschaften bekannt. Dazu zählen beispielsweise die reinigende, verdauungsfördernde Wirkung, die Fähigkeit den Blutzuckerspiegel zu senken, beim Abnehmen zu helfen und die Menstruation zu regulieren.


Eigenschaften des Zimts

Ursprünglich stammt Zimt aus Gebieten am Indischen Ozean, insbesondere aus Sri Lanka, im Süden Indiens. Am bekanntesten ist diese Pflanze aufgrund des charakteristischen Aromas, das entspannend wirken soll und sowohl in der Reinigungsindustrie als auch in Pflegemitteln verwendet wird.

 

Dieses Gewürz ist reich an Magnesium, Eisen, Kalzium, Ballaststoffen sowie Vitamin C und B1. Es handelt sich um ein ausgezeichnetes Mittel gegen Durchfall, Verdauungsprobleme und auch zur Stärkung des Immunsystems. Außerdem wirkt Zimt schleimlösend und hilft bei Atemwegserkrankungen.

 

Aufgrund der thermogenen Wirkung wird Zimt auch für eine bessere Fettverbrennung verwendet. Die Zimtrinde enthält wertvolle Antioxidantien, die gegen eine vorzeitige Zellalterung und die negativen Effekte der freien Radikalen wirken. Diese verhindern auch, dass Fett oxidiert und sich in den Arterien ablagert. Deshalb schützt Zimt auch vor Herz-Gefäß-Krankheiten.

 

Zimttee hilft ebenfalls bei der Regulierung des Cholesterin- und Blutzuckerspiegels.

 

Der regelmäßige Konsum von Zimt verbessert die Verdauungsfunktion und hilft gegen Blähungen. Auch bei Appetitlosigkeit wird Zimt sehr empfohlen. Dieses Gewürz wirkt wie ein natürliches Antikoagulans.

 

In einer Studie von Dr. P. Zoladz der Association for Chemoreception Sciences in Florida, USA, wurde festgestellt, dass Zimt die Gehirnfunktionen stimuliert, insbesondere bei Erwachsenen. Es werden vor allem jene Bereiche des Gehirns angeregt, die für Aufmerksamkeit, visuelles Gedächtnis, Erfassung und visuelle Geschwindigkeit zuständig sind. 

 

Zimt wirkt ebenfalls entzündungshemmend und schmerzlindernd und kann deshalb auch die Symptome von Krankheiten wie Arthritis lindern.

 

 

Bei äußerlicher Anwendung zeigt die Zimtrinde antiseptische, hautdesinfizierende, antibakterielle und antimykotische Wirkungen. Deshalb wird dieses Gewürz auch bei Fuß- oder Nagelpilz, Verletzungen im Mundbereich oder Vaginalinfektionen verwendet.


Gesundheitsfördernde Eigenschaften des Zimttees

Zimt ist in der Küche sehr vielseitig verwendbar, Zimttee gehört jedoch zu den besten Formen, von allen Vorteilen dieser Rinde zu profitieren. Auf diese Weise bewahrt die Pflanze alle wichtigen Eigenschaften, ohne dass die aktiven Bestandteile durch andere Wirkstoffe beeinflusst werden. Der Verdauungstrakt kann so die vorteilhaften Substanzen am besten absorbieren und die gewünschten Wirkungen werden in kürzerer Zeit erzielt.

 

Für Diabetiker

Für all jene, die an Diabetes Typ 2 leiden (eine Stoffwechselkrankheit die zu erhöhten Blutzuckerwerten führt), ist Zimt sehr empfehlenswert, da eine Tasse dieses Tees hilft, die Blutzuckerwerte zu stabilisieren. Der Wirkstoff Cinnamtannin B1 stimuliert die Insulinrezeptoren und hemmt ein Enzym, die diese aktiviert. So kann der Organismus Zucker besser verarbeiten. In diesem Fall wird empfohlen, eine Tasse Zimttee auf nüchternen Magen und nach den Hauptmahlzeiten zu trinken.

 

Zum Abnehmen

Dieselben Eigenschaften, die Zimt für Diabetiker so wertvoll machen, fördern auch eine Gewichtsreduktion. Wenn man zu viel isst, erhöht sich die Bauchspeicheldrüsenfunktion, um mehr Insulin zu produzieren. Ein erhöhter Insulinspiegel sagt unserem Körper, dass viel Energie zur Verfügung steht. Sobald die nötige Energie konsumiert ist, wird der Rest im Körper für einen späteren Zeitpunkt gespeichert.

 

Zimttee reduziert die Blutzuckerwerte, deshalb ist weniger Insulin vorhanden und der Körper speichert weniger Fett. So hilft Zimt beim Abnehmen. Der größte Vorteil ist, dass Zimt hoch wirksam ist und schnelle Resultate erzielt werden können. Zwei Tassen Zimttee pro Tag sind ausreichend: eine am Morgen und eine am Nachmittag.

 

Gut für den Magen

Zimttee ist auch verdauungsfördernd. Er wirkt blähungshemmend, gegen Magengeschwüre, sowie gegen Brechreiz und Übelkeit. Im Allgemeinen bewirkt er, dass die Nahrungsmittel besser aufgelöst werden. Zusätzlich stimuliert er die Speichelproduktion sowie die Produktion der Magensäfte und sorgt folglich für eine bessere Verdauung. Die Zimtrinde kann auch auf natürliche Weise Durchfall bekämpfen und die Darmbewegung regulieren. Deshalb ist sie auch für alle Personen, die an Reizdarm leiden, empfehlenswert. Wie bereits erwähnt, wirkt sie ebenfalls blähungshemmend und appetitanregend. Zimt enthält Ballaststoffe, Eisen und Kalzium, die Gallensalze binden und diese ausscheiden. Gallensalze können für den Darm schädlich sein, wenn sie nicht korrekt entsorgt werden.

 

Hilft bei unregelmäßiger Menstruation

Zimttee hilft ausgezeichnet zur Regulierung der Menstruation, da er gerinnungshemmend wirkt. Dies bewirkt folgendes: Die Menstruation kann vorgezogen werden, wenn eine Verspätung von weniger als drei Wochen besteht. Außerdem reduziert der Tee Menstruationsschmerzen, welche die korrekte Durchblutung verhindern.

 

Niedrigere Cholesterinwerte

Es konnte festgestellt werden, dass Zimt den Cholesterin- und Triglyceridspiegel senkt. Auf diese Weise kann also Blutgerinnseln und Atheromen vorgebeugt werden.

 

Gegen Erkältungen

Zimttee zählt zu den besten Mitteln gegen Erkältungen. In der chinesischen Medizin wird dieser schon seit langem gegen Erkältungskrankheiten verwendet. Zimt besitzt antibakterielle, fiebersenkende und entzündungshemmende Wirkungen, hilft, Husten zu lindern und schmeckt auch noch köstlich. Auch gegen Kofpschmerzen und Migräne kann Zimttee eingenommen werden.

 

 

Nicht vergessen werden sollte jedoch, dass trotz all dieser gesundheitsfördernden Eigenschaften, nicht mit dem Konsum von Zimttee übertrieben werden sollte. Wie immer: Zu viel des Guten kann das Gegenteil bewirken. Am besten besprichst du mit deinem Arzt ob und wie du Zimt mit der von ihm verschriebenen Behandlung kombinieren kannst. 


Gegenanzeigen des Zimttees

Bei verschiedenen Krankheiten sollte auf den Konsum von Zimt verzichtet werden, da dieser auch gesundheitsschädliche Nebenwirkungen haben kann.

 

Nicht im Übermaß konsumieren

Cumarin ist ein giftiger Stoff, der im Zimt enthalten ist, insbesondere im Cassia-Zimt, wie wir weiter unten erklären werden. In großen Konzentrationen kann dieser Inhaltsstoff leber- und nierenschädigend wirken. Deshalb wird empfohlen, mit dem Konsum nicht zu übertreiben.

 

Nicht für schwangere und stillende Frauen

Während der Schwangerschaft muss auf Zimt verzichtet werden, da dieser den Blutfluss stimuliert und bewirken kann, dass sich die Gebärmutter zusammenzieht. Dies kann während der Schwangerschaft schädliche Folgen nach sich ziehen. Auch stillende Mütter sollten Zimttee vermeiden, da dieser eventuell Allergien fördern könnte.

 

Bei Magengeschwüren auf Zimt verzichten

Wenn du an einem Magengeschwür leidest, kann Zimttee zu Reizungen führen. Deshalb solltest du in diesem Fall lieber ganz darauf verzichten.

 

Vorsicht bei Herzproblemen

Zimt beschleunigt den Herzrhythmus leicht. Deshalb sollten Personen mit Herzbeschwerden vorsichtig sein, um die Gesundheit nicht unnötig zu gefährden.

 

Bei Antibiotika auf Zimt verzichten

 

Zimt hat eine natürliche antibiotische Wirkung, deshalb sollte dieses Gewürz nicht mit anderen Antibiotika zusammen eingenommen werden. Die Eigenschaften der Zimtrinde können die Wirkung anderer Medikamente beeinflussen und unvorhersagbare Nebeneffekte auslösen. Deshalb sollte bei der Einnahme von Antibiotika ganz auf Zimt verzichtet werden.


Rezepte für einen guten Zimttee

Zimttee zum Abnehmen

Die Zubereitung dieses Tees zum Abnehmen ist ganz einfach. Du benötigst folgende Zutaten:

  • 1 Tasse heißes Wasser
  • 1/2 Teelöffel Zimt
  • 1 Teelöffel Honig

Einfach den Zimt und den Honig mit dem heißen Wasser überbrühen, gut umrühren und ungefähr 10 Minuten lang ziehen lassen.

 

Zimttee gegen Menstruationsbeschwerden

Du benötigst folgende Zutaten:

  • 1 Zimtstange
  • 1 Tasse Wasser

Eine Zimtstange mit heißem Wasser überbrühen und warten bis dieses abkühlt. Danach die Zimtstange entfernen. Nach Belieben kann dieser Tee mit Honig gesüßt werden.

 

Zimttee gegen Grippe

Du benötigst folgende Zutaten:

  • 1 Zimtstange
  • heißes Wasser
  • Grüntee oder Kräutertee

Die Zimtstange mit heißem Wasser überbrühen und zwei Minuten ziehen lassen. Danach mit diesem Wasser den Kräuter- oder Grüntee zubereiten, um die Grippesymptome zu lindern.

 

 

Wichtig…

…ist, immer Ceylon-Qualitätszimt zu verwenden, am besten aus biologischem Anbau. Der billigere Cassia-Zimt, der vorwiegend aus Südchina und Indonesien kommt, enthält nämlich weitaus mehr Cumarin und kann deshalb gesundheitsschädlich sein. Ceylon-Zimtstangen sind in mehreren Lagen gerollt, Cassia-Zimtstangen haben nur eine einzige, dickere Lage – die beiden Sorten können also gut voneinander unterschieden werden. In gemahlenem Zustand ist allerdings kein Unterschied festzustellen.



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