"STREET LIFE - OR YOU GONNA FEEL THE COLD,
THERE`S ALWAYS LOVE FOR SALE, A GROWN UP FAIRY TALE."
HEAR IT LOUD | NEUERUNGEN: FEEL IT!
Songtexte auf Englisch & Deutsch,
sowie Kammerton A* auf 432Hertz und 440Hertz.
THE CRUSADERS - Artist
STREET LIFE - Title
Drei der Original-Crusaders spielen heute immer noch, oder eher schon wieder zusammen. Vor allem während der Siebziger, aber auch heute noch begeistern sie die Jazzer-Massen mit ihren funkigen Improvisations- und Groovekünsten. Das Dreigestirn der Gründungsmitglieder heißt Joe Sample, Stix Hooper und Wilton Felder. Joe ist der Wunderfingermann an Orgel, Wurlitzer und Rhodes. Stix Hooper, der Schlagzeuger, perfektionierte die Technik "Filigran-Verdreschen", und Wilton spielt das Tenorsax. Lediglich Ex-Posaunist Wayne Henderson macht heute nicht mehr mit. Schade, denn durch ihn wurde das Bläserduo Tenorsax/Posaune zu einem der bekanntesten und einflussreichsten der Funkband-Szene - eine keineswegs gewöhnliche Besetzung zweier eher tiefer Blasinstrumente.
SONGTEXT
ENGLISH - by Original
I play the street life
Because there's no place I can go
Street life
It's the only life I know
Street life
And there's a thousand cards to play
Street life
Until you play your life away
You never people see
Just who you wanna be
And every night you shine
Just like a superstar
The type of life that's played
A temptin' masquerade
You dress you walk you talk
You're who you think you are
Street life
You can run away from time
Street life
For a nickel, for a dime
Street life
But you better not get old
Street life
Or you're gonna feel the cold
There's always love for sale
A grown up fairy tale
Prince charming always smiles
Behind a silver spoon
And if you keep it young
Your song is always sung
Your love will pay your way beneath the silver moon
Street life, street life, street life, oh street life
Hmm, Yeah, oh
I play the street life
Because there's no place I can go
Street life
It's the only life I know
Street life
There's a thousand cards to play
Street life
Until you play your life away
Oh !
Street life, street life, street life, oh street life...
DEUTSCH - by Google-Translate
Ich spiele das Straßenleben
Weil ich nirgendwohin gehen kann
Straßenleben
Es ist das einzige Leben, das ich kenne
Straßenleben
Und es gibt tausend Karten zu spielen
Straßenleben
Bis du dein Leben wegspielst
Du siehst nie Leute
Nur wer du sein willst
Und jede Nacht strahlst du
Genau wie ein Superstar
Die Art des Lebens, das gespielt wird
Eine verführerische Maskerade
Du kleidest du gehst du redest
Du bist, wer du denkst, dass du bist
Straßenleben
Du kannst der Zeit entfliehen
Straßenleben
Für einen Nickel, für einen Cent
Straßenleben
Aber du solltest besser nicht alt werden
Straßenleben
Oder du wirst die Kälte spüren
Es gibt immer Liebe zum Verkauf
Ein erwachsenes Märchen
Prinz charmant lächelt immer
Hinter einem silbernen Löffel
Und wenn du es jung hältst
Dein Lied wird immer gesungen
Deine Liebe wird dir den Weg unter den Silbermond weisen
Straßenleben, Straßenleben, Straßenleben, oh Straßenleben
Hmm, ja, oh
Ich spiele das Straßenleben
Weil ich nirgendwohin gehen kann
Straßenleben
Es ist das einzige Leben, das ich kenne
Straßenleben
Es gibt tausend Karten zu spielen
Straßenleben
Bis du dein Leben wegspielst
Oh !
Straßenleben, Straßenleben, Straßenleben, oh Straßenleben ...
THE CRUSADERS-O-GRAPHIE
Drei der Original-Crusaders spielen heute immer noch, oder eher schon wieder zusammen. Vor allem während der Siebziger, aber auch heute noch begeistern sie die Jazzer-Massen mit ihren funkigen Improvisations- und Groovekünsten. Das Dreigestirn der Gründungsmitglieder heißt Joe Sample, Stix Hooper und Wilton Felder. Joe ist der Wunderfingermann an Orgel, Wurlitzer und Rhodes. Stix Hooper, der Schlagzeuger, perfektionierte die Technik "Filigran-Verdreschen", und Wilton spielt das Tenorsax. Lediglich Ex-Posaunist Wayne Henderson macht heute nicht mehr mit. Schade, denn durch ihn wurde das Bläserduo Tenorsax/Posaune zu einem der bekanntesten und einflussreichsten der Funkband-Szene - eine keineswegs gewöhnliche Besetzung zweier eher tiefer Blasinstrumente.
Während ihrer High School-Zeit, die sie in Houston, Texas verbringen, lernen die vier sich 1954 kennen. Angefüllt mit den damals florierenden neuen Ideen der Jazzszene verwirklichen sie ihren musikalischen Drang in ihrer ersten Gruppe, den Swingsters. Doch die Welt bestürmen sie erst in ihren Zwanzigern, nachdem sie sich ein paar mal umbenannt haben und nach Kalifornien gezogen sind. Einen Vertrag mit Pacific Jazz Records gibt's dafür. Und die Namenssuche hört vorläufig mit The Jazz Crusaders auf. Als diese nehmen sie etliche Alben auf, in denen sie mit Liebe ihr perfekt sitzendes Zusammenspiel betreiben, mit viel Raum für solistische Jazz-Freiheiten.
Doch die Jazzszene ist gegen Ende der 60er Jahre an einem schwierigen Punkt angelangt. Je mehr sich der Jazz in Richtung Kunstmusik entfaltet, desto weniger füllt er Stadien und bringt die Leute zum Tanzen. Das bekommen auch die Jazz Crusaders zu spüren, deren Karriere abzuflauen beginnt, bevor sie auch nur ihre berühmtesten Werke gebastelt haben. Dabei eint die Bandmitglieder neben ihrer Liebe zum Jazz der Drang, treibende Grooves zu basteln, auf die Menschen ihre Arme schlenckern und selig grinsen.
"The era of soul music, was perfectly akin to our own roots." erklärt Wilton Felder. "We heard what visionaries like John Coltrane were doing - and we loved it. But we also loved the music of Marvin Gaye." sagt Stix. Der Tatendrang ist also noch lange nicht vorbei, und so kommt es nach einem kleinen Tief zum Wiedererwachen. Der Produzent Steward Levine erkennt im Fehlen einer jazzinspirierten und trotzdem partytauglichen Soulmusik eine Marktlücke. Er gibt den Crusaders 1971 eine weitere Chance, nimmt sie bei MCA Records unter Vertrag und streicht den "Jazz" aus dem Namen.
Und mit dieser Taktik erreicht in den folgenden Jahren die Karriere der Crusaders ihren Höhepunkt. Sie treffen mit neuen Alben den Zeitgeist, bekommen folglich mehr Airplay und somit auch mehr Fans. Ihr längst bewiesenes Können veranlasst, dass das Songwriting Joe Samples und das Groovegespür der Crusaders für etliche Gesangsgrößen "missbraucht" wird - darunter Marvin Gaye, Bill Withers und Joni Mitchell. Ihrer Popularität schadet das nicht. Sie touren wie die Wahnsinnigen und landen schließlich 1979 mit "Street Life", ihren Volltreffer. Randy Crawford verhelfen sie so ganz uneigennützig zu einer blühenden Karriere. 1982 ensteht wohl eines der bahnbrechendsten Jazzfunk-Live-Alben: "The Crusaders Live In Japan".
Doch mit dem Forschreiten der Achziger scheint sich die Crusaders-Zeit dem Ende zuzuneigen. Henderson verlässt als erster die Gruppe, nach und nach löst sich auch der Wille der anderen seit Jahren zusammen Spielenden auf. Joe Sample pustet schließlich die kläglichen Überreste der Crusaders in den Wind, konzentriert sich in den folgenden Jahren noch stärker auf seine solistische Karriere und wendet sich wieder mehr dem Jazz zu.
Vielleicht das Ende einer Ära, denn die schwindende Popularität der Crusaders und ihre Auflösung zeigen nur, dass der Musikmarkt während den Achzigern beginnt, stark nach neuen Richtungen zu lechzen. Doch Joe Sample, Wilton Felder und Stix Hooper hat das - mittlerweile über 60 - aufgehört zu interessieren, sie spielen nur noch zu ihrem eigenen Vergnügen. Und so verblüffen die drei Musiker die Soul-, Jazz- und Funkwelt mit ihrer Reunion. 2003 erscheint nach der Jahrzehnte währenden Crusaders-Pause "Rural Reneval". "Es ist an der Zeit, wieder einen Gang hochzuschalten", behauptet Joe Sample. Und die Musik die sie spielen strotzt wie eh und je nur so von afroamerikanischen musikalischen Einflüssen des Amerika das 20. Jahrhundert: Blues, Soul, Jazz und Gospel.
*KAMMERTON A: 432 HZ – DIE FREQUENZ FÜR EINE HARMONISCHE WELT
Töne, die auf dem Kammerton 432 Hz basieren, wirken sehr harmonisch auf den Körper, unterstützen die Synchronisation der Gehirnhälften und fördern den gesunden Zellstoffwechsel. Weitgehend unbekannt ist, dass die Musik der westlichen Welt auf einen willkürlich festgelegten Referenzton, den Kammerton A1 440 Hz, gestimmt ist.
Was ist der Kammerton?
Das ist der Ton, auf den die Instrumente einer Gruppe gestimmt werden. „Kammer“ bezieht sich auf die fürstlichen Gemächer, in denen musiziert wurde. „Gut und schön“, mag man denken, „aber was hat das mit mir zu tun?“ Sehr viel, denn sobald wir das Radio anmachen, uns eine CD oder Musik z.B. auf YouTube anhören oder ein Konzert besuchen, sind wir umgeben von einer Frequenz, die unnatürlich ist und uns ungut beeinflusst.
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